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Besserer Schutz der Böden

Ein neues Nationales Bodenmonitoringzentrum soll zu einem besseren Schutz der Böden in Deutschland beitragen. „Der Schutz der Böden erhält unsere Lebensqualität. Nur mit gesunden Böden können wir den Herausforderungen der Zukunft wirkungsvoll begegnen“, erklärte Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) bei der Eröffnung des Zentrums am Montag in Dessau-Roßlau. Dieses soll in Deutschland erhobene Daten zum Zustand der Böden von einem zentralen Ort aus verfügbar machen, um deren Nutzbarkeit zu erhöhen.

Das Monitoringzentrum entsteht aus einer Zusammenarbeit von Bundes- und Länderbehörden, die Daten zu Böden erfassen und auswerten, zum Beispiel zu Humus oder Bodenbiodiversität. „Gesunde Böden, die Wasser filtern, Kohlenstoff speichern und Lebensraum für unzählige Arten bieten, sind unsere Lebensgrundlage“, betonte Lemke. Dies gelte „für die Natur selbst genauso wie für uns Menschen“. Koordiniert werden soll die Arbeit des Bo­den­mo­ni­to­ring­zen­trums durch das Umweltbundesamt (UBA) gemeinsam mit weiteren Institutionen. Die Vermeidung von Bodenversiegelung ist ein Ziel. Daher soll generell für Siedlung und Verkehr so wenig Fläche wie möglich in Anspruch genommen werden. (bk, pw)

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