piwik no script img

was alles nicht fehlt

Eine Sanktionierung: Der Reitsport-Weltverband FEI hat die dreimalige Dressur-Olympiasiegerin Charlotte Dujardin aus Großbritannien nach Vorwürfen der Tierquälerei für ein Jahr gesperrt. Wie der Verband mitteilte, wurde die 39-Jährige zudem mit einer Geldstrafe in Höhe von 10.000 Schweizer Franken (etwa 10.700 Euro) belegt. Der Fall war vor einigen Monaten ins Rollen gekommen. Auf einem etwa vier Jahre alten Video war zu sehen, wie Dujardin ein Pferd bei einem Training mehr als 24 Mal in einer Minute mit einer langen Peitsche schlug.

Eine Entwarnung: Der italienische Fußballer Edoardo Bove hat nach seinem Zusammenbruch während eines Serie-A-Spiels die Intensivstation verlassen. Dem Profi der AC Florenz gehe es inzwischen besser, er sei auf eine andere Station verlegt worden, sagte Fiorentinas Generaldirektor Alessandro Ferrari am Mittwochabend. Bove war am Sonntag während des Heimspiels gegen Inter Mailand nach einer guten Viertelstunde ohne Fremdeinwirkung zusammengebrochen. Vermutet werde eine Myokarditis, eine Entzündung des Herzmuskelgewebes, wie die italienische Zeitung Gazzetta dello Sport berichtete.

Eine Personalie: Nach der Abberufung von DOSB-Vorstandschef Torsten Burmester rückt der frühere hessische Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) an die Spitze des Deutschen Olympischen Sportbunds. Der 72-Jährige werde von Januar an für ein halbes Jahr kommissarisch den Vorstand der Dachorganisation des deutschen Sports ergänzen. Der DOSB war durch die Querelen um Burmester in Turbulenzen geraten. Der bisherige Vorstandsvorsitzende kandidiert für die SPD für das Amt des Kölner Oberbürgermeisters und wollte im Wahlkampf an der Spitze des DOSB-Hauptamtes bleiben.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen