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Rudolf-Kalweit-Stadion in Hannover Die Schafe sind bald arbeitslos

Schon seit 1918 wird hier Fußball gespielt, ebenso Rugby und seit einiger Zeit auch American Football. Doch um den Sportbetrieb im Rudolf-Kalweit-Stadion in Hannover am Laufen zu halten, helfen seit drei Jahren einige Schafe aus. Tag für Tag kümmern sie sich um das Gras und Unkraut auf den Tribünen von Hannovers zweitgrößtem Stadion. Der Platzwart des im Herrenfußball aktuell fünftklassigen SV Arminia Hannover würde ohne die externe Hilfe sonst einfach nicht mehr mit der Arbeit hinterherkommen. „Der Erhalt der Sportstätte hat in den vergangenen Jahren viele Anstrengungen gekostet“, erklärt Vereinschef Frank Willig. Doch benötigt werden die Schafe bald nicht mehr: Die Stadt Hannover hat nun beschlossen, das Stadion für rund 21 Millionen Euro grundlegend zu sanieren. Losgehen soll es im kommenden Jahr mit dem Bau neuer Kabinen und Duschen, im Anschluss sollen der Rasen und die Tribünen modernisiert werden. Was dann mit den helfenden Schafen geschieht, ist noch nicht klar. Foto: Christian Wyrwa

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