: der schwerpunkt
Berlin, Berlin Der Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989 machte vieles ja erst möglich. Nicht zuletzt wurde Platz für Neues geschaffen, gerade auch an der Mauer selbst, die die Entwicklung der Stadt eben auf beiden Seiten begrenzte. Wer nach der Wende durch die Stadt streifte, sah überall Brachen und Provisorien. Möglichkeitsräume, nichts Fertiges. Mit seinen Schwarzweißfotos hat der Fotograf Martin Fejer solche Stellen damals festgehalten: festgefrorene Zeit. Und knapp 30 Jahre später hat sich Fejer an diesen Orten noch einmal umgeschaut, oft sind sie nicht mehr wiederzuerkennen. Zum Bilddoppel gefügt bringen diese Fotos die Zeit in Fluss. Wo etwa wie im Bild oben mit dem Bannkreis um das Berliner Abgeordnetenhaus Baustelle war, ist heute ein Bürohaus. Berlin hat sich gewandelt. Wie, ist in den Bilddoppel von Martin Fejer zu sehen. Zum Thema
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen