piwik no script img

das wetterAus dem Nichts

Schon immer wurmte Professorin Nathalie Kulicke das primitive Niveau, auf dem die Biologie verharrte. Nicht viel mehr als das Beschreiben und Klassifizieren der Lebewesen hatte sie fertiggebracht! Zugegeben, die Gentechnik hatte Fortschritte gemacht, aber davon, aus Wasser, Erde und Licht einen Apfelbaum zu erzeugen oder, noch einfacher, aus Wasser und Gras Milch zu machen, war man weit entfernt. Kurzerhand machte sich Professorin Nathalie Kulicke ans Werk und stellte probehalber aus Vulkangestein und Regenwasser unter Mithilfe von ein paar Einzellern Muttererde her. Es ging also! Jetzt musste sie nur noch herausfinden, wie sie Steine und Wasser, Einzeller und all die chemischen Elemente aus dem puren Nichts erzeugen konnte. Und auch das fand Professorin Nathalie Kulicke heraus! Bald schon war es das Natürlichste von der Welt.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen