piwik no script img

taz🐾lageBeständig in Bewegung

Nicht, dass sich die taz jemals nicht um die Bewegungen geschert hätte. Ob gegen Rassismus und Atomkraft oder für eine gerechte Welt: Was Menschen bewegt, sich außerhalb der etablierten politischen Strukturen zu einem sozial organisierten Kollektiv zusammenzuschließen, um etwas zu verändern, sozial, politisch oder gesellschaftlich – das interessiert uns. Und auch, wie sie das tun, wie es ihnen gelingt, relevante Ak­teu­r:in­nen zu werden. Wo sind die Konfliktlinien nach außen, nach innen? Wer ist spannend?

Lange gab es auch zwischen den taz-Ressorts Inland sowie Wirtschaft und Umwelt die Stelle eines Redakteurs für soziale Bewegungen (ja, es waren immer Männer), die aber irgendwann in einer Transformationsphase verlorenging. Seitdem schrieben andere Re­dak­teu­r:in­nen mit darüber. Gar nicht schlecht, im Gegenteil. Aber, wie immer in der taz, war das auch eine Frage der Ressourcen. Um wirklich verstehen zu können, wie Bewegungen oder auch Teile davon ticken, voraussehen zu können, ab wann sich etwas dreht, ist es schon besser, eine Person zu haben, die all das im Blick behält.

Und die ist nun da: Fortan unterstützt Maximilian Arnhold die Bewegungsberichterstattung der taz. Er hat Kommunikationswissenschaften und Politik studiert, beim RND volontiert und als Multimediaredakteur gearbeitet. Bei der Frankfurter Rundschau war er für Klima und Politik zuständig, macht Podcasts und hostet Insta-Auftritte – kurz: Er kennt sich handwerklich, inhaltlich und auf allen Kanälen aus. Neugierig ist er auch. Beste Ausgangsbedingungen also als neuer Bewegungsredakteur. Die Zeiten bleiben bewegt – erst recht in der taz. Beate Willms

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen