Zahl des Tages: 2.000 Hektar
Zugegebenermaßen war die Lüneburger Heide nie gänzlich vom Menschen naturbelassen. Schließlich standen dort, wo jetzt Heidekraut wächst, mächtige Birken und Eichen – bis der Mensch die Axt herausholte und die wunderbare Kulturlandschaft schuf. Diese aber soll nun nicht mehr zerstört werden, im Gegenteil: Der Naturpark Lüneburger Heide wächst um knapp 2.000 Hektar auf nunmehr 110.000 Hektar. Das freut bedrohte Tierarten wie den Neuntöter, das Birkhuhn, die Zauneidechse sowie die Kreuzotter. Und die Stadt Lüneburg hat Grund zum Feiern: Die Namensgeberin ist endlich auch selbst Teil des Naturparks, der sich ab jetzt über 27 niedersächsische Gemeinden erstreckt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen