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Vermessung der Uckermark

Der Regisseur Thomas Arslan hat mit „Verbrannte Erde“ gerade eine souveräne Fortsetzung seines Thrillers „Im Schatten“ (2010) ins Kino gebracht, zugleich ist „Verbrannte Erde“ ein weiterer Berlin-Film im Schaffen dieses Vertreters der Berliner Schule. Zuvor hatte Arslan sich mit „Helle Nächte“ (2017) und „Gold“ (2013) aus Berlin fortbewegt. Und auch in „Ferien“ (2007) meidet er die Hauptstadt. Dieser in der Uckermark spielende Familienfilm ist heute in der Retrospektive „In Bewegung – Die Filme von Thomas Arslan“ um 20 Uhr im Arsenal zu sehen. Die Einführung hält die an der FU Berlin lehrende Filmwissenschaftlerin Sabine Nessel.