Zahl des Tages: 568.000 Gründungen
Es ist schlimm. Keine*r spuckt mehr in die Hände, keine*r steigert mehr das Bruttosozialprodukt. Stattdessen treiben die Viertagewoche und überbordende Bürokratie auch noch das letzte Industrieunternehmen ins Ausland. Die Wirtschaft stürzt bald ab. Wirklich? Nein. Nicht ganz. Es werden in Deutschland sogar mittlerweile wieder etwas mehr Firmen gegründet. Für das vergangene Jahr zählt die staatliche Förderbank KfW insgesamt rund 568.000 Gründungen. Das sind rund 3 Prozent mehr als im miesen Vorjahr. Und: Der Anteil der Gründerinnen steigt auf 44 Prozent. Die Szene wird also weiblicher. Erhoben wurde bisher nicht, wie sich das auf die Handspuckerei auswirkt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen