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Letzter Feinschliff: das Programm ist fast fertig

Diese Woche: Wissenschaftler*innen, Professor*innen, Autor*innen, eine Kapitänin und ein Vizekanzler

Wir sind im Endspurt: nur noch wenige Tage, bis unser Programm für das taz lab 2024 fertig ist. Während wir noch an den letzten Details feilen, geben wir Ihnen hier schon mal einen weiteren Einblick zu den Gästen, die in diesem Jahr dabei sein werden.

Gilda Sahebi ist im Iran geboren und in Deutschland aufgewachsen. Die ausgebildete Ärztin und Politikwissenschaftlerin schreibt als freie Journalistin unter anderem für die taz, zu den Themen Antisemitismus und Rassismus, Feminismus, Naher Osten und Wissenschaft. Ihr neues Buch „Wie wir uns Rassismus beibringen. Eine Analyse deutscher Debatten“ erscheint im März beim S. Fischer Verlag.

Der Theologe, Unternehmensberater und Autor Stephan Anpalagan kommt ebenfalls zum taz lab. Er beschäftigt sich mit Rassismus, Rechtsextremismus und Antisemitismus. In seinem Buch „Kampf & Sehnsucht in der Mitte der Gesellschaft“ diskutiert er Fragen von Heimat, Deutschsein, Zugehörigkeit und Ausgrenzung. Er ist außerdem Geschäftsführer der gemeinnützigen Gesellschaft „Demokratie in Arbeit“, die demokratische Bildungsarbeit in Unternehmen leistet.

Foto: Foto:  André Wunstorf

Robert Habeck, Jahrgang 1969, ist Vizekanzler und Bundes­minister für Wirtschaft und Klimaschutz.

Sie ist Umweltschützerin, Menschenrechtsaktivistin und Schifffahrts-Expertin: Carola Rackete hat Nautik studiert und unter anderem auf dem Forschungsschiff „Polarstern“ gearbeitet. Später engagierte sie sich als Kapitänin der „Sea Watch 3“ in der Seenotrettung und als Umweltaktivistin, zum Beispiel bei der Besetzung des Dannenröder Forsts. Ihr Engagement rührt aus der Überzeugung, dass Umweltkrisen und soziale Gerechtigkeit eng miteinander verschränkt sind. In diesem Jahr kandidiert sie bei der Europawahl für Die Linke.

Armin Nassehi ist Professor für Soziologie an der Uni München. Als Autor schreibt er gelegentlich Beiträge für die Zeit und die Süddeutsche Zeitung. Nassehi befasst sich mit der Soziologie des Alltags, der Politik und Kultur und der Wissenschaft. In seinem zuletzt erschienenen Buch „Gesellschaftliche Grundbegriffe. Ein Glossar der öffentlichen Rede“ klärt er darüber auf, welche Funktionen der Gebrauch von Begriffen wie „Demokratie“, „Freiheit“ und „Identität“ in öffentlichen Debatten hat.

Naika Foroutan ist Direktorin des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung und Professorin für Integrationsforschung und Gesellschaftspolitik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie forscht zum Wandel von Einwanderungsländern hin zu postmigrantischen Gesellschaften, zu Minderheitspolitiken sowie zu Radikalisierung. Zuletzt erschienen ist ihr Buch „Es wäre einmal deutsch. Über die postmigrantische Gesellschaft“ im Ch. Links Verlag.

Foto: Hartenfeser/imago

Carola Rackete, Jahrgang 1988, ist Kapitänin, Aktivistin und Politikerin.

Auch Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck kommt zum taz lab. Er studierte Germanistik und Philosophie und ist seit 2002 bei den Grünen. Zunächst in seiner Heimat Schleswig-Holstein, wo er zuletzt das Ministerium für Energiewende, Umwelt, Landwirtschaft und Digitalisierung leitete, später dann als Bundesvorsitzender der Partei. Nisa Eren

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