was alles nicht fehlt:
Kroos im DFB-Team: Der Mittelfeldspieler Toni Kroos hat seinen Rücktritt vom Rücktritt erklärt und will nach rund drei Jahren Pause wieder für die deutsche Fußballnationalmannschaft auflaufen. Er werde nach einer Anfrage von Bundestrainer Julian Nagelsmann „ab März wieder für Deutschland spielen“, kündigte der 34-jährige Profi von Real Madrid an und sagte mit Blick auf die Heim-Europameisterschaft im Sommer, „das Turnier im eigenen Land, das ist ein Anreiz“.
Deutsche im Aus: Bei der derzeit laufenden Weltmeisterschaft im Tischtennis in Busan (Südkorea) haben die deutschen Frauen das angestrebte Halbfinale verpasst. Die Europameisterinnen von 2023 unterlagen am Donnerstag den Französinnen mit 2:3. Nina Mittelham sorgte für die beiden Punkte. Die deutschen Männer spielen ihr Viertelfinale an diesem Freitagmorgen gegen Taiwan.
Folgen der Razzia: Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat Drohungen gegen den Einsatzleiter einer mehrstündigen Razzia gegen Fußballfans des Hamburger SV öffentlich gemacht und scharf kritisiert. Seit dem Einsatz am vergangenen Samstag seien aus Szenekreisen mehrere anonyme Drohungen eingegangen, sagte Andreas Roßkopf, GdP-Bezirksvorsitzender für Bundespolizei und Zoll, am Donnerstag. „Unsere Kolleginnen und Kollegen haben nur ihren Job gemacht – und das genauso, wie es vorgeschrieben ist“, betonte Roßkopf. Etwa 400 Einsatzkräfte hatten am Samstagabend einen Regionalzug durchsucht, mit dem HSV-Fans auf dem Rückweg waren. Bei der Aktion suchten die Beamten nach mutmaßlichen Gewalttätern, die im September 2023 mit Anhängern von Borussia Dortmund aneinandergeraten sein sollen. Die Beamten ermittelten 31 Verdächtige. Danach hatte es von vielen Seiten deutliche Kritik gegeben. Die Fanhilfe Nordtribüne bezeichnete den Einsatz als „willkürlich, unverhältnismäßig und rechtswidrig“.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen