unterm strich:
Pop-Superstar Taylor Swift hat Grammy-Geschichte geschrieben. Die 34-Jährige gewann am Sonntagabend (Ortszeit) in Los Angeles in der Hauptkategorie Album des Jahres für ihre Platte „Midnights“. Es ist ihr vierter Grammy für ein Album – Swift zieht damit an Paul Simon, Frank Sinatra und Stevie Wonder vorbei, die jeweils dreimal in der Kategorie ausgezeichnet wurden. Die meisten Grammys gewann Singer-Songwriterin Phoebe Bridgers: drei der vier Preise gemeinsam mit ihrer Band Boygenius. SZA und Victoria Monét erhielten je drei Grammys, Miley Cyrus, Billie Eilish und Swift je zwei. Cyrus bekam für „Flowers“ den wichtigen Preis der Aufnahme des Jahres, Eilish für „What Was I Made For?“ die des besten Liedes des Jahres. Außerdem überraschte Sängerin Céline Dion mit einem Auftritt. Bei der Kanadierin wurde eine seltene neurologische Erkrankung diagnostiziert, das sogenannte Stiff-Person-Syndrom. Bei den Grammys kam sie unter tosendem Applaus auf die Bühne.
Jagoda Marinić wird Mitglied des Stiftungsrates des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels und ist damit Teil der Jury, die den*die Träger*in des Friedenspreis kürt. Marinić, die als Schriftstellerin, Moderatorin und Journalistin tätig ist, folgt auf die Journalistin Bascha Mika, wie der Börsenverein des Deutschen Buchhandels mitteilte. Marinić, 1977 in Waiblingen geboren, arbeitet zu Themen wie Migration, Rassismus und Identität.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen