: Wilde Wasser von Katar
Kalt und windig, so lautet die Begründung, warum am Sonntag Florian Wellbrock bei den Schwimm-WM in Katar beim 10-km-Freiwasserschwimmen nur auf Platz 29 ankam. So lautete am Vortag auch schon die Begründung, warum Leonie Beck beim Frauenwettbewerb unter den Erwartungen blieb: Platz 20. Dabei sind sowohl Beck als auch Wellbrock als Titelverteidiger ins Emirat geflogen. Wellbrock ist frustriert, doch Beck macht sich nicht allzu viel aus dem verpassten WM-Titel. Beider Ziel sind die Olympischen Spiele diesen Sommer in Paris. Statt der Deutschen gewannen im Hafen von Doha im Männerwettbewerb der Ungar Kristóf Rasovszky vor Marc-Antoine Olivier aus Frankreich und Hector Pardoe aus Großbritannien. Und bei den Frauen gewann Sharon van Rouwendaal (Niederlande). Silber ging an María de Valdés (Spanien), Bronze holte sich Angélica André (Portugal).
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