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Kalkberg ohne Hubschrauber

KÖLN taz ■ Die Anwohner des Kalkbergs im Kölner Osten können wahrscheinlich aufatmen: Am Rande eines Krisengesprächs zwischen Bürgern, Verwaltung und Politikern kam jetzt heraus, dass der umstrittene Hubschrauber-Landeplatz wohl doch nicht ins Wohngebiet verlagert wird. Die Bürger hatten dagegen eine Initiative gegründet, weil sie zu viel Lärm befürchteten. Nach Informationen der taz hat sich die Koalition aus CDU und SPD im Rathaus aber darauf geeinigt, dass der Kalkberg für die Rettungs-Flieger kein geeingneter Standort sei. Politischer Wunsch sei es jetzt, dass die Station entweder am Krankenhaus in Merheim bleiben kann oder zum Köln-Bonner Flughafen verlegt wird. FÜB

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