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was alles nicht fehlt

Ein Spielabbruch in der Türkei: Nach einem brutalen Angriff auf einen Schiedsrichter war der Spielbetrieb in der türkischen Fußball-Liga ausgesetzt worden. Im ersten Spiel nach der Unterbrechung kam es nun schon wieder zu einem Eklat. In der 73. Minute des Spiels von Istanbulspor gegen Trazonspor forderte Ecmel Faik Sarialioglu, der Präsident der Gastgeber, seine Spieler auf, das Feld zu verlassen. Der auf das Spielfeld geeilte Sarialioglu war verärgert über Schiedsrichter Ali Sansalan, der den Gastgebern einen Foulelfmeter verweigert hatte. Im direkten Gegenzug an die umstrittene Szene erzielte Trabzonspor das Tor zur 2:1-Führung. Das Spiel konnte nicht fortgesetzt werden.

Populäre Montagsspiele: Der umstrittene Spieltag zu Wochenbeginn hat sich für die Frauen-Bundesliga aus medialer Sicht gelohnt. Bei den Spielen am Montagabend schauen rund doppelt so viele Menschen die TV-Übertragungen wie zuvor am Freitagabend. Sport1 kam bei seinen Live-Übertragungen in diesem Jahr auf einen Durchschnittswert von mehr als 200.000 Zuschauern und einen Marktanteil von 0,9 Prozent. Bis zur vorherigen Saison lagen die Free-TV-Rechte bei Eurosport, gespielt wurde am Freitagabend. Die durchschnittliche Reichweite der Live-Übertragungen lag damals bei 106.000 Zuschauern. Deutlich mehr TV-Zuschauer gibt es, wenn Spiele im öffentlich-rechtlichen Fernsehen gezeigt werden. So sahen im ZDF Mitte September 1,63 Millionen Menschen das Spiel SC Freiburg gegen Bayern München und im November 1,55 Millionen Bayern München gegen Wolfsburg.

Ein Finale mit Pep: Manchester City ist ins Finale der Club-WM in Saudi-Arabien eingezogen. Der europäische Champions-League-Sieger setzte sich im Halbfinaleam Dienstagabend in Dschidda mit 3:0 gegen die Urawa Reds aus Japan durch, den Sieger der asiatischen Champions-League. Das Team von Trainer Pep Guardiola spielt nun am Freitag im Finale gegen Fluminense aus Rio de Janeiro.

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