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Klimaprotest an der Piste

Ende des Protests in Gurgl Foto: dpa

Henrik Kristoffersen war außer sich. Der norwegische Skifahrer wäre den Klima­akstivistinnen, die kurz vor Ende des Weltcup-Slaloms im österreichischen Gurgl den Zielraum mit oranger Farbe bearbeitet haben, fast an die Gurgel gegangen. Er musste von mehreren Männern zurückgehalten werden, wie auf den TV-Bildern vom Rennen zu sehen war. Seiner Wut auf die Demonstrierenden, ließ Kristoffersen später bei einem Interview mit dem norwegischen Fernsehen freien Lauf: „Mir wird schlecht, wenn ich an sie denke“, sagte er. Und: „Verdammte Idioten! Sie haben keinen Respekt für die Athleten und die Zuschauer.“

Die Fans buhten die Aktivistinnen, die von der Polizei in Gewahrsam genommen wurden, aus und bejubelten umso lauter bei der Siegerehrung einen österreichischen Dreifachsieg. Manuel Feller gewann vor Marco Schwarz und Michael Matt.

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