Subventionen für fossile Energien auf Rekordniveau

7 Billionen Dollar wurden einer Studie des Internationalen Währungsfonds (IWF) zufolge im vergangenen Jahr weltweit in Subventionen für fossile Energien gesteckt. Das entspreche gut 7 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung und sei ein Rekordwert, teilte der IWF am Donnerstag mit.

Die direkten Subventionen haben sich demnach seit 2020 mehr als verdoppelt. Ein Großteil des Anstiegs gehe auf zeitlich befristete Maßnahmen zurück, vor allem nach dem russischen Angriff auf die Ukraine, als die Energiepreise sprunghaft stiegen. Hier könne wieder mit Rückgängen gerechnet werden. Die Subventionen für Öl, Erdgas und Kohle sind in Summe deutlich höher als für Bildung. Hierfür wenden Regierungen weltweit nur 4,3 Prozent der Wirtschaftsleistung auf. (rtr)