Gefährliche Tiere: Regeln gefordert für Brandenburg
Der Landestierschutzverband fordert in Brandenburg ein strengeres Vorgehen gegen die private Haltung exotischer und gefährlicher Tiere. In anderen Bundesländern gebe es eine Gefahrtier-Verordnung, Brandenburg solle hier nachziehen, sagte der Verbandsvorsitzende Rico Lange der dpa. Nach solchen Verordnungen ist das Halten bestimmter gefährlicher Tiere für private Zwecke nicht erlaubt, auch um die Bevölkerung zu schützen. Darunter fallen laut Berliner Verordnung etwa Menschenaffen, große Raubkatzen, Panzerechsen, Giftschlangen, giftige Spinnen und Skorpione – also in jedem Fall auch Löwinnen. Für manche Tierarten kann es Ausnahmegenehmigungen geben. (dpa, taz)
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