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Streumunition im Einsatz

In ihrem Abwehrkampf gegen Russland hat die Ukrai­ne nach einem Bericht der Washington Post mit dem Einsatz von Streumunition aus den USA begonnen. Wie die Zeitung unter Berufung auf nicht genannte ukrainische Regierungsbeamte am Donnerstag berichtete, versuchen damit die ukrainischen Streitkräfte im Südosten des Landes, russische Stellungen aufzubrechen, die die begonnene Gegenoffensive verlangsamen. Das US-Verteidigungsministerium äußerte sich zunächst nicht dazu. Aus der Ukraine gab es von offizieller Seite weder eine Bestätigung noch ein Dementi. (dpa)

Befürchtungen in Polen

Nach der Verlegung von Söldnern der russischen Privatarmee Wagner auf ein Militärübungsgelände im Nachbarland Belarus befürchtet Polen Provoka­tio­nen an seiner Ostgrenze. Das Verteidigungsministerium in Warschau erklärte am Donnerstag, die Situation genau zu beobachten. Man sei bereit für „unterschied­liche Szenarien“. Derzeit laufe schon eine Übung zweier Brigaden, um auf jeden Versuch einer Destabilisierung sofort antworten zu können. Das belarussische Verteidigungsministerium hatte zuvor bekanntgegeben, dass Wagner-Söldner an der Grenze ihre Soldaten trainieren. Auf einem Übungsgelände nahe der Stadt Brest finde eine mehrtägige „taktische Übung“ statt. Das Aral liegt nur wenige Kilometer von der Grenze zu Polen entfernt.(dpa)

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