piwik no script img

Molekulare Intelligenz Zwei Proteine sorgen dafür, dass das Spleißosom RNA lesbar macht

Als molekulare Maschine in unseren Zellen fungiert dieses Protein-Gerüst – das Spleißosom. Es soll Bauanleitungen für Proteine – Erbinformation – in eine lesbare Form bringen. Wie diese „Maschine“ anspringt, haben erstmals Forschende am Göttinger Max-Planck-Institut (MPI) für Multidisziplinäre Naturwissenschaften und am Londoner Institute for Cancer Research ergründet: Zwei molekulare „Motoren“ – PRP2 (braun) und Aquarius (magenta) – bearbeiten den Spleißosom-Bestandteil SF3B1 (grün) so, dass er die „Übersetzung“ startet. Wenn aber SF3B1 mutiert ist, entstehen Fehler, was verschiedene Krebsarten begünstigt. Die neue Studie könnte helfen, Krebsmedikamente zu verbessern. Foto: Constantin Cretu & Jana Schmitzová/MPI

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen