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Geheim­dokumente im Netz

Mögliche Geheimdokumente von US-Stellen zum russischen Angriffskrieg in der Ukraine haben am Montag für Aufregung gesorgt. In den USA berichten seit Tagen Medien über das sensible Material zu beiden Kriegsparteien, ohne die heiklen Dokumente selbst zu veröffentlichen. Unklar ist weiter, wer die schon vor Wochen bei prorussischen Kanälen verbreiteten Dokumente publiziert hat. Das Investigativ-Netzwerk Bellingcat wies nach, dass die Dokumente teils im Nachhinein manipuliert wurden. Die veröffentlichten geheimen Dokumente beinhalten US-Medienberichten zufolge unter anderem Informationen zu Waffenlieferungen an die Ukraine und Angaben zum Munitionsverbrauch.

Verbrannte Erde zu Ostern

Die ukrainischen Streitkräfte haben nach Angaben des Generalstabs in Kyjiw seit Ostersonntag rund 60 russische Angriffe abgewehrt und auch sechs Drohnen abgeschossen. Am aktivsten sei der Gegner im Raum Donezk im Osten. Betroffen von massivem Artilleriebeschuss war zudem die Stadt Cherson im Süden.

Der Schwerpunkt der Kämpfe liegt den Angaben zufolge weiter im Raum Bachmut im Gebiet Donezk. Der Kommandeur der ukrainischen Streitkräfte im Osten, General Olexander Syrskyj, warf Russland vor, dort – wie zuvor in Syrien – zu einer „Taktik der verbrannten Erde“ übergegangen zu sein. (dpa)

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