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der schwerpunkt

Foto: MiS/imago

Kiesabbau Die Richtung ist klar, wie so oft: Draußen auf dem Land wird das geholt, was man vor allem in den Städten – und auf dem Weg dahin – braucht. Der Bauboom dort wäre ohne Sand und Kies gar nicht denkbar, man braucht das Material für den Beton. Man braucht Sand und Kies für den Autobahnbau, massenhaft. Die Nachfrage nach dem Rohstoff ist riesig. Und er ist ja auch da. Kein rares Gut. Aber er liegt eben da in der Erde, wo der Wald steht oder ein Moor ist. Wenn das Kies abgebaggert wird, muss erst der Wald weg, das Moor verschwindet. Die Natur wird bedroht. Das sorgt für einen wachsenden Widerstand gegen den Kiesabbau. Eine Kiesgrube bedeutet auch Lärm, Staub und Hunderte Lkws, die täglich durch die Ortschaften donnern, um das Material dahin zu bringen, wo es gebraucht wird. Über 300 Millionen Tonnen werden in Deutschland jedes Jahr aus der Erde gefördert: jede Menge Kies. Zum Thema

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