: Schmodderziel König
Neuzugang in Top Ten der schönsten Eierwürfe
Mehr als drei Jahre lang hat sich in unserer Hitparade der Eierwürfe nichts mehr getan. Irgendwie scheint das Eierwerfen auf Politiker aus der Mode gekommen zu sein. Zuletzt zerschlug 2019 eine junge Frau von hinten ein Ei auf dem Kopf von Australiens Premierminister Scott Morrison, das Ei blieb unversehrt. Wie jetzt Großbritanniens neuer, politischer König Charles III., auf den am Mittwoch in York ein Ei-Attentat verübt wurde. Zwar habe keines der zwei Geschosse getroffen, aber der Werfer sei festgenommen worden, meldete AP gestern. Dennoch verdrängt der Brit-King den Aussie-Premier. Die Charts sehen nun so aus – Platz zehn: 9. 11. 2022, York, König Charles III.; Platz neun: 28. 3. 2009, Frankfurt am Main, Linkspartei-Chef Oskar Lafontaine; Platz acht: 20. 5. 2009, Rostock, FDP-Vorsitzender Guido Westerwelle; Platz sieben: 24. 8. 2004, Wittenberge, Bundeskanzler Gerhard Schröder; Platz sechs: 26. 7. 1993, Bayreuth, Ministerpräsident Edmund Stoiber; Platz fünf: 30. 7. 2002, Magdeburg, Kanzlerkandidat Edmund Stoiber; Platz vier: 3. 7. 2001, Berlin, Edmund Stoiber und Frank Steffel; Platz drei: 20. 12. 1995, Berlin, Regierender Bürgermeister Eberhard Diepgen; Platz zwei: 14. 9. 1979, Essen, Kanzlerkandidat F. J. Strauß; Platz eins: 10. 5. 1991, Halle, Kanzler Helmut Kohl.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen