: Klotz gegen Jumbo
Der fetteste Bär darf wieder gewählt werden
„Endlich wieder eine Bärenmeldung!“, hallte es gestern kurz vor Redaktionsschluss durch den weiten Heimtunnel der Wahrheit-Redaktion. Sieben lange Wochen mussten wir auf unseren liebsten Ruf warten und eigentlich sogar ein Jahr, denn die Bärenmeldung gilt diesmal der alljährlichen Wahl zum fettesten Bären Alaskas. Zuletzt hatten wir am 1. Oktober 2021 aus der „Fat Bear“-Ecke der Welt berichtet. Wird es Herbst in Alaska, steht nämlich im Katmai-Nationalpark immer die Wahl zum rundlichsten Bären an. Wird „Otis“, auch genannt „Patriarch Dickwanst“, seinen Titel verteidigen? Oder wird sein schärfster Konkurrent, der Braunbär „Nummer 747“ mit dem vielsagenden Spitznamen „Jumbo Jet“, ihn vom Treppchen stoßen? Oder wird „Chunk“, der „Klotz“, zum schwersten Widersacher für „747“, der mit einer geschätzten Leibesfülle von über 600 Kilogramm ins Rennen geht? Zum achten Mal veranstaltet der Park im Südwesten Alaskas ab heute die „Fat Bear Week“. Mit dem Wettstreit soll über den Lebensraum der mehr als 2.000 Braunbären in der Region informiert werden. Online können Bärenfreunde eine Woche lang unter „http://dpaq.de/z5Rz9“ für die dicksten Prachtexemplare stimmen. Der vollschlanke Gewinner wird am „Fat Bear“-Dienstag, dem 11. Oktober, gekürt.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen