: Mehr Unterkünfte
Prüfung von Standorten: 2.500 bis 5.000 weitere Plätze für Geflüchtete aus der Ukraine
Der Senat will bis zum Winter weitere 2.500 bis 5.000 Plätze für Flüchtlinge aus der Ukraine schaffen. Der Zuzug von Menschen aus dem Land sei zwar seit Juni auf niedrigem Niveau. Die Zahlen seien aber jüngst wieder leicht gestiegen, sagte Finanzsenator Daniel Wesener (Grüne) am Dienstag. Während im zentralen Ankunftszentrum Tegel aktuell von 1.800 Plätzen noch 1.000 frei seien, gebe es in den Gemeinschaftsunterkünften eine sehr hohe Belegung. Ein Team suche deshalb nach neuen möglichen Standorten. Auch Standorte, die bereits ad acta gelegt wurden, sollen neu geprüft werden, wie auch weitere Potenziale an bereits bestehenden Standorten. Es gehe darum, eine Reserve zu schaffen. Das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten hat aktuell 25.000 Menschen in Unterkünften des Landes untergebracht, 2.000 davon Ukrainer*innen. (epd)
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen