: Schura fordert Straftatbestand
Nach den jüngsten Brandanschlägen auf Moscheen in Niedersachsen hat der muslimische Landesverband „Schura“ Islamfeindlichkeit als eigenen Straftatbestand gefordert. Innenminister Uwe Schünemann (CDU) müsse die Aufklärung der Anschläge zur Chefsache machen, sagte Schura-Sprecher Firouz Vladi. Islamfeindlichkeit dürfe genauso wenig wie Antisemitismus einfach unter Fremdenfeindlichkeit oder Hassdelikte zusammengefasst werden. In den vergangenen Wochen hatten Unbekannte an Moscheen in Wilhelmshaven, Hannover und Delmenhorst Feuer gelegt. (epd)