: Der Vulkan spuckt wieder
Die Inselkette: Die Andamanen und Nikobaren sind eine zu Indien gehörende Inselkette, die so nahe am Epizentrum des Bebens liegt, dass es zu tektonischen Veränderungen kam. Die Andamanen im Norden wurden angehoben, während die Nikobaren südlich davon sanken.
Zu wenig Wasser: Im Norden senkte sich der Wasserspiegel. Mangrovensträucher sind am Vertrocknen, da die Flut sie nicht mehr erreicht. Auch der Süßwasserspiegel senkt sich laut einer Studie, was den Reisanbau gefährdet.
Zu viel Wasser: Im Gegensatz dazu stieg der Wasserspiegel auf den Südandamanen und Nikobaren. Felder stehen unter Wasser, aber auch Schiffsanleger und Straßen. Experten befürchten eine gefährliche Kombination von Ernteausfall und blockierten Nahrungsmittellieferungen.
Feuer und Lava: Auf dem unbewohnten Barren Island im Norden erweckten die Erschütterungen einen erloschenen Vulkan wieder zum Leben. Der Vulkan speit Feuer und Asche, und ein Lavastrom wälzt sich zischend ins Meer. Er könnte bald zur Touristenattraktion werden. BY