Trocken ins Konzert

Keine Lösung enthält die Machbarkeitsstudie für das Problem, wie die Elbphilharmonie ans Schnellbahnnetz angeschlossen werden soll. Eine eigene Station der Hafencity-Linie U4 hätte in 35 Metern Tiefe liegen müssen und alleine 55 Millionen Euro gekostet. Jetzt überlegt die ReGe, die Philharmonie wie das Musical „König der Löwen“ mit Hadag-Fähren ansteuern zu lassen. Außerdem tüftelt sie an einem überdachten und kurzweiligen Fußweg von der U-Bahn-Station Baumwall. Ähnlich wie bei der Expo in Hannover könne zum Beispiel ein „Skywalk“ – eine Plexiglasröhre mit Gehsteig oder Laufband – gebaut werden, in der man zum Fuß des Kaispeichers oder gleich auf dessen Dach gelangen könne. Der „Eventcharakter“ einer solchen Röhre könne besonders für Besucher von U-Musik-Veranstaltungen interessant sein, spekulierte Projektkoordinator Wegener. knö