: Noch sieben Mal schlafen
Der Warm-Up zum taz lab: Unsere Generalprobe und was sie schon diese Woche alles erwarten dürfen
Noch sieben Mal schlafen, dann ist taz lab. Mehr als 200 Referent*innen auf über 80 Panels haben wir gesucht und zusammengestellt. Doch auch wir brauchen Generalproben technisch und thematisch. Und um Ihnen die Wartezeit zu verkürzen und uns eben technisch wie auch inhaltlich auf das taz lab einzustimmen – aufzuwärmen sozusagen –, haben wir keine Mühen gescheut und einiges vorbereitet. Was Sie in der Woche vor dem taz lab schon alles erleben können, erfahren Sie hier. Wir laden Sie zu fünf Veranstaltungen live im Stream ein. Das Warm-up zum taz lab:
Dienstag, 26. April, 19 Uhr.
Pathos und Soldatisches. Das Tabu.
Militärhistoriker Sönke Neitzel über die Rolle des Militärischen (auch) in Deutschland. Warum fällt es vielen bis in den liberalen Mainstream hinein schwer, die Bundeswehr und eine demokratische Armee als wichtigen Teil der Gesellschaft zu akzeptieren? Moderation: Jan Feddersen
Mittwoch, 27. April, 15 Uhr
„Nazis in der Ukraine?“ Mythen und Wahrheiten über das Asow-Bataillon
Mit Johann Zajaczkowski und Anastasia Tikhomirova
Donnerstag, 28. April, 19 Uhr
Jüdisches Leben in Deutschland und die Klassenfrage
Die Bilder, die viele von jüdischen Menschen haben, entsprechen oft nicht der Wirklichkeit. Viele der seit 1991 nach Deutschland eingewanderten „Kontingentflüchtlinge“ leiden unter Altersarmut. Ein Gespräch mit Laura Cazés, Monty Ott und Rebecca Seidler. Moderation: Ulrich Gutmair
Freitag, 29. April, 18 Uhr
Klima, Klasse, Krieg – das taz-lab-Programm: Vorglühen
Sie wissen noch nicht, welche taz-lab-Veranstaltung Sie sich anschauen sollen? Am Vorabend präsentieren wir Ihnen stolz unser Programm mit all seinen kleinen Extras – ein exklusiver Ein- und Ausblick im Austausch gegen all Ihre offenen Fragen. Mit dem gesamten taz lab Team. Moderation Luisa Faust und Raoul Spada
Freitag, 29. April, 20 Uhr
Es ist Krieg und wir gucken hin
Russland greift die Menschen in der Ukraine an. Was tun? Wir gucken hin und sprechen mit der ukrainischen Zivilgesellschaft über ihre Sicht auf den Krieg und darüber, wie Menschen in Deutschland helfen können. Mit Vitsche-Gründer Anton Dorokh, Diana Berg, queere Aktivist:in aus Mariupol und Oleksandra Bienert von der Allianz Ukrainischer Organisationen. Soweit es die Bedingungen im Krieg zulassen, werden noch Regisseurin Alina Gorlova und Olga Rudenko, Chefredakteurin von Kyiv Independent aus der Ukraine dazu geschaltet. Moderation: Daniel Schulz und Anastasia Tikhomirova
Alle talks auf tazlab.de
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