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Radikal radial denken

Wie gehen wir mit der zunehmenden sozialen und räumlichen Spaltung Berlins und den Problemen außerhalb des S-Bahnrings um? Wie kann die städtische Anpassung an den Klimawandel gelingen? Die Innen- und Außenstadt müssen dabei zusammengedacht und der soziale Zusammenhalt gestärkt werden. Unser Vorschlag: die Wiederbelebung von Hauptstraßen. Radikal radial! Die Kraftlinien der Stadt stellen eine ideale, räumlich-übergreifende Struktur dar, um die großen Fragen von integrierter Stadtentwicklung, nachhaltiger Mobilität und zukunftsfähiger Anpassung an den Klimawandel zu beantworten. Wir schlagen dafür eine Art „Urban Task Force“ vor, eine zunächst temporäre, kleine, transparente und schlagkräftige Planungsabteilung innerhalb der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt. Die soll ressortübergreifend, mit den Bezirken und Beteiligten von Wirtschaft und Zivilgesellschaft konkrete Lösungen für planerische Probleme vor Ort finden.Johanna Schlaack, Think Berlin

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