: Der päpstliche Pupstillon
Kölner Kardinal Woelki schafft sich selbst ab
Stille Post geht anders! Der für seine eisenharte Reformgegnerschaft bekannte Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki zieht nun ganz neue Seiten auf – alles muss raus in seinem Erzbistum! Kein Wunder, scharren doch die wenigen verbliebenen Gläubigen in der karnevalesken Karnevalsstadt derart mit den genervten Hufen, dass selbst einem Gesprächsuntoten wie Woelki nicht mehr entgangen ist, dass ihn so gar keiner und keine mehr will. Also spielt er seit Neuestem den päpstlichen Pupstillon, Verzeihung, Postillon. „Kardinal Woelki will Reformforderungen an den Papst übermitteln“, offenbarte uns gestern die dpa ins mit allen Wassern geweihte Kontor herein. Hört, hört! Und lasset euch hiermit verkünden, dass Woelki sich damit de facto selbst abschafft, denn 1.700 Kölner Katholiken fordern, was der Kardinal verteufelt: „Eine Überwindung des monarchisch-hierarchischen Aufbaus der katholischen Kirche, Gewaltenteilung, Ämter auf Zeit, das Priesteramt für Frauen, Gleichstellung der Geschlechter, Abschaffung des Pflichtzölibats, Reform der katholischen Sexualmoral, Gottesdienste ohne Priester“. Good bye, Kardinal Rainer Maria Woelki! Auf dass du mit einem letzten Pups auf der kommenden „Weltsynode von Papst Franziskus“ abzischst!
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