: DON‘T LOOK BACK IN ANGER
Österreich statt Frankreich heißt es für Erik Zabel (35) in diesem Jahr. Der T-Mobile-Sprinter aus Unna wird den morgigen Auftakt der Tour de France vor dem Fernseher erleben – wenn überhaupt. Erstmals seit elf Jahren ist Zabel bei der Tour nicht dabei. Statt dessen soll er ab kommenden Montag bei der allenfalls zweitklassigen Österreichrundfahrt um den Sieg sprinten. Bei der Tour ist alles auf einen Gesamtsieg Jan Ullrichs ausgerichtet. „Wenn Zabel Wasserträger für Ullrich ist, ist er kein Sprinter mehr“, sagt Teamchef Walter Godefroot. Ob er jemals wieder bei der Tour fährt, ist unklar. Was bleibt? 12 Etappensiege, sechs mal das Grüne Trikot des Punktebesten und ein Tag in „Gelb“. FOTO: AP