piwik no script img

verboten

Guten Tag,

meine Damen und Herren!

Was für ein großes Wort: Freiheit! Die Ukrai­ne­r:in­nen verteidigen sie mit ihrem Leben. Woanders wandert man in den Knast, wenn man sie einfordert. Und in Deutschland? „Wir sind geboren, um frei zu sein“, sang Rio Reiser – und wollte die Gesellschaft aus ihren autoritären und kapitalistischen Irrwegen leiten. Heute jubeln Querdenker über den „­Freedom Day“, bei Freiheit meinen sie Zumutungen, die ihnen das Tragen einer FFP2-Maske bereitet. Um es noch mal mit Ton Steine Scherben zu sagen: „Für mich heißt das Wort zum Sonntag:

Scheiße!

Und das Wort zum Montag: Mach mal blau!“

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen