… bekommt ein Minister viele Unterschriften

Im Januar 2010 hatte die Bundesregierung versprochen, den Atommüll in Asse II im Kreis Wolfenbüttel zu bergen. Seitdem ist nichts passiert – im Gegenteil wird weiter die Flutung und damit der endgültige Verschluss des Bergwerks vorbereitet. Dagegen wendet sich der Asse-II-Koordinationskreis, ein Zusammenschluss von Bürgerinitiativen und Verbänden gegen die Flutung der Asse mit einer ehrgeizigen Aktion. Innerhalb von 20 Tagen sollten 20.000 Unterschriften gegen die Asse-Flutung gesammelt werden.

Nach Angaben von Mitorganisator Andreas Riekeberg sind es über 22.000 geworden, die heute Bundesumweltminister Peter Altmaier (CSU) übergeben werden. Die Forderung: „Asse II ist kein Endlager – der Müll muss raus. Die Flutung ist keine Lösung, auch nicht im Notfall.“