piwik no script img

was alles nicht fehlt

Schlechte Laune beim IOC: Gianni Infantinos WM, die künftig alle zwei Jahre stattfinden soll, macht auch beim IOC nicht allzu viele Menschen glücklich. IOC-Chef Thomas Bach ließ nun mitteilen: „Zu keiner Zeit hat der Fifa-Präsident den IOC-Präsidenten kontaktiert, um die Vorschläge zu diskutieren.“ Damit verschärft sich die öffentliche Debatte weiter. Das IOC hatte am Samstag bereits seine „Sorgen“ über die Fifa-Pläne zum Ausdruck gebracht und zugleich Forderungen für eine „breitere Konsultation“ aller Betroffenen unterstützt. Die Pläne werden auch vom südamerikanischen Verband Conmebol kritisiert; die Uefa droht mit Boykott. Das IOC schreibt, dass sich ein verkürzter WM-Rhythmus auf andere Sportarten – unter anderem Tennis, Radsport, Golf, Turnen, Leichtathletik und die Formel 1 – negativ auswirken würde. „Das würde die Vielfalt und die Entwicklung des Sports außerhalb des Fußballs untergraben“, hieß es.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen