Schnelle Aufnahme: Konkrete Hilfe für Afghanistan
Mehrere Initiativen und Organisationen wie Pro Asyl, Adoppt A Revolution Seebrücke Berlin, Flüchtlingsrat Berlin und afghanische Organisationen wie Yaar e. V. und das Afghanische Kommunikations- und Kulturzentrum e. V. fordern den Berliner Senat mit einem offenen Schreiben auf, dass den Worten endlich Taten folgen müssten. Mit einem Landesaufnahmeprogramm solle „unverzüglich die Aufnahmeregelung für Geflüchtete mit in Berlin lebenden Verwandten, um Afghaninnen und Afghanen“ erweitert und diese Forderung zügig umgesetzt werden. Sie würden sich große Sorgen um ihre Familien machen. Weiterhin fordern sie den Senat auf, dem Bundesministerium des Innern eine Landesaufnahmeanordnung für die Aufnahme afghanischer Geflüchteter vorzulegen. Dazu solle auf die Notwendigkeit einer Verpflichtungserklärung verzichtet werden. (taz)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
