: German Bumbum
Die deutschen Tennisprofis Zverev, Otte und Gojowczyk überzeugen bei den US Open
Mit dem 14. Sieg in Serie erreichte Alexander Zverev am Sonntagmorgen das Achtelfinale bei den US Open. Gegen US-Profi Jack Sock hatte der Olympiasieger zu Beginn zunächst reichlich Mühe. Somit sind die deutschen Herren so gut wie seit der Ära von Boris Becker und Michael Stich nicht mehr vertreten bei diesem Grand-Slam-Turnier. Zverev zog nach Oscar Otte (Köln) und Peter Gojowczyk (München) als dritter Deutscher in der Herren-Konkurrenz ins Achtelfinale ein. Dies gelang bei einem der vier wichtigsten Turniere zuletzt vor 24 Jahren, als das legendäre Duo Becker und Stich gemeinsam mit Nicolas Kiefer 1997 in der Runde der besten 16 von Wimbledon stand.
Während Zverev trotz seines Laufs die Favoritenrolle für den Turniersieg dem Weltranglisten-Ersten Novak Đoković zuschob, dürfen die beiden deutschen Qualifikanten ihre Erfolge nur genießen. „Ich bin froh zu sehen, dass er jetzt auf dem Niveau spielt, auf dem er wirklich spielen kann“, so Zverev über Otte. „Er ist jemand, dem es an Disziplin gemangelt hat. Ich hoffe, dass er weiter die Arbeit macht.“ (dpa)
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen