: Post zur Wahl ist unterwegs
Bis Sonnabend sollten bei allen Wahlberechtigten die Benachrichtigungen eingetroffen sein
Alle wahlberechtigten Berliner*innen sollen ihre Wahlbenachrichtigungen pünktlich bis Samstag in den Briefkästen haben. „Ich gehe davon aus, dass wir voraussichtlich sogar schon vorher durch sind“, sagte der Sprecher der Landeswahlleiterin am Donnerstag. Anfang der Woche seien bereits alle 2,8 Millionen Benachrichtigungen gedruckt und in Briefumschläge gesteckt worden.
Die Umschläge enthalten die offiziellen Benachrichtigungen für die drei Wahlen sowie Angaben zum Wahllokal. Wer zur Teilnahme am Volksentscheid zur Enteignung großer Wohnungskonzerne berechtigt ist, bekommt auch hierzu amtliche Unterlagen und eine Informationsbroschüre. Die Abstimmung findet ebenfalls am 26. September statt.
Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, soll laut der Landeswahlleitung Einblick in das Wählerverzeichnis im Bezirkswahlamt nehmen. Wer dort nicht eingetragen sei, könne Einspruch einlegen und die Aufnahme beantragen.
Nicht in Panik verfallen sollten auch die Berliner, die ihre Wahlbenachrichtigung erhalten, aber nicht mehr finden können: Die Benachrichtigung erleichtere den Ablauf im Wahllokal, müsse aber nicht mitgebracht werden. Ein amtlicher Ausweis mit Foto reiche. (epd)
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen