: Aufräumen in Südafrika, aber noch keine Entwarnung
Der Korruptionsprozess gegen Südafrikas Expräsidenten Jacob Zuma ist unterbrochen. Das Verfahren soll am 10. August wieder aufgenommen werden, wurde am Dienstag beschlossen. Bis dahin soll geklärt werden, ob Zuma, der derzeit wegen Missachtung der Justiz in einem separaten Fall eine Haftstrafe verbüßt, persönlich im Gerichtssaal erscheinen muss oder auch per Videoschalte teilnehmen kann. Zuma soll im Rahmen von Rüstungsverträgen Ende der 90er Jahre vom französischen Waffenproduzenten Thales Bestechungsgeld angenommen haben. Er hat beantragt, den Prozess auszusetzen, bis er persönlich vor Gericht in Pietermaritzburg erscheinen kann. Zuma befindet sich derzeit in der Strafanstalt in Estcourt rund 100 Kilometer entfernt. (ap)
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen