: Schland am Stichtag
Alles Wissenswerte zum Halbjahreswechsel
Die Bundesrepublik in Form von Jogi Löw et al. hat bekanntlich den Ball an der Uefa-Garderobe final abgegeben. Und auch sonst ändert sich zum heutigen 1. Juli so einiges, wenn nicht vieles. Die virile dpa, die Agentur für alles, was sich in Deutschland und der Welt ständig ändert, hat es in gewohnter textlicher Qualität auf den Punkt gebracht: „Für Häuslebauer, ostdeutsche Rentner sowie Schülerinnen und Schüler bringt der Juli so manche gute Nachricht. Doch auch in anderen Bereichen kommen auf die Menschen in Deutschland Veränderungen zu.“ Spannend! Was macht es aus, dieses verändernde Moment? Nun, die dpa spannt uns hier nicht auf die Neugierfolter, „das Fernsehen sendet weiter, aber frische Inhalte fehlen oft – im Hochsommer ist für viele Fernsehformate Sommerpause“. Echt jetzt? Das ist hart, aber nicht fair. Eins steht jedenfalls so fest, wie Speiseeis in der Sommersonne schmilzt: Bundesgesundheitsminister Jens „Stracciatella“ Spahn hat zum Stichtag 1. Juli angekündigt, dass die Softeissorten Schoko und Vanille künftig nur noch mit Stracciatella-Streuseln und nur dienstags und donnerstags ab 14.30 Uhr verkauft werden dürfen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen