: Moneten für die Berliner Musikszene
Musiker*innen in einer finanziellen Notlage erhalten Gelder von Berliner Unternehmen
Berliner Unternehmen wollen mit bislang 420.000 Euro Musikerinnen und Musiker in der Hauptstadt unterstützen. Unter dem Motto #hierspieltdiemusik sollen in den kommenden Wochen notleidende Musikschaffende mit jeweils 1.000 bis maximal 2.000 Euro unterstützt werden, wie der Verein Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) gemeinsam mit mehreren Unternehmen der Immobilienwirtschaft am Montag ankündigte. Anträge könnten freie professionelle Musiker mit Erstwohnsitz in Berlin stellen, die aufgrund der Coronapandemie in eine finanzielle Notlage geraten sind.
Sascha Vollmer von der Band The BossHoss, der auch in der Vergabejury sitzt, nannte die Spendenkampagne ein wichtiges Signal, das sich andere als Beispiel nehmen könnten. Förderanträge können den Angaben zufolge bis zum 13. Juni auf der Webseite www.hierspieltdiemusik.berlin gestellt werden. Das Geld soll dann bis Ende Juni ausgezahlt werden. Initiiert wurde die Spendenkampagne den Angaben zufolge u. a. von dem landeseigenen Wohnungsbauunternehmen Gesobau AG. Sascha Vollmer von der Band The BossHoss, der auch in der Vergabejury sitzt, nannte die Spendenkampagne ein wichtiges Signal. (epd)
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen
