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EMA empfiehlt Johnson&Johnson-Impfstoff

Aber Warnhinweise zu seltenen Nebenwirkungen sollen beigefügt werden

Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) bewertet den Nutzen des Coronavirus-Impfstoffs von Johnson&Johnson höher als die Risiken. Dabei gebe es eine mögliche Verbindung zu sehr seltenen Fällen von ungewöhnlichen Thrombosen, teilte die EMA am Dienstag mit. Ein entsprechender Warnhinweis solle beigefügt werden. Es gebe zudem eine große Ähnlichkeit zu Fällen, die bei dem Impfstoff von AstraZeneca aufgetreten seien, teilte die EMA weiter mit. Die US-Behörden hatten vor einer Woche nach dem Auftreten seltener Thrombosen zu einer vorübergehenden Aussetzung von Impfungen mit dem Mittel geraten. Der Hersteller hatte daraufhin die Auslieferung des Impfstoffs in die Europäische Union, die erst Anfang vergangener Woche begonnen hatte, verschoben. Die EMA war zuvor schon Berichten über Thrombosen nachgegangen. (reuters)

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