: Miesepeter hoch zehn
Neue Nebenwirkung von AstraZeneca entdeckt
AstraZeneca bleibt im Gespräch. Der umstrittene britisch-schwedische Impfstoff verunsichert weiter die impfbereite Menschheit. Nachdem das Impfen mit dem Vakzin zeitweise wegen gravierender Nebenwirkungen ausgesetzt worden war, wurden eilig diverse Studien in Auftrag gegeben, um die Wirksamkeit des Serums zu testen. Dabei sind finnische Wissenschaftler der Universität von Oulu jetzt auf eine erstaunliche Nebenwirkung von AstraZeneca gestoßen: Schon die Erwähnung des Impfstoffs macht schlechte Laune. Schlimmer noch: Menschen, denen man das Vakzin verabreichte, wurden schlagartig zu Miesepetern hoch zehn. Allerdings gibt es bereits erste Zweifel an den Ergebnissen der finnischen Forscher. So haben australische Wissenschaftler den Verdacht geäußert, dass das erstaunliche Testergebnis mit dem Standort der finnischen Universität zusammenhängt. Oulu ist die nördlichste Großstadt der Europäischen Union und einer der dunkelsten Orte der Welt. Oulu gilt deshalb als Hauptstadt der schlechten Laune. Hier sind die weltberühmten Griesgrame, Knasterbärte und Trauerklöße zu Hause. Eine solch wichtige Forschungsarbeit ausgerechnet in die Hände von finnischen Stimmungskillern zu legen, war wohl keine glückliche Entscheidung.
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