: Norddeutschland im Flockdown
Nach dem Lockdown wegen Corona kam der Flockdown mit einem Schneesturm, der am Sonntag über die Mitte Deutschlands hinwegfegte. Von Magdeburg bis Hannover türmte sich der Schnee, allein in Nordrhein-Westfalen gab es Hunderte Unfälle. In Städten wie Münster und Dortmund fuhren keine Busse mehr, Autos und sogar Räumfahrzeuge steckten im Schneetreiben fest. Auch die Deutsche Bahn hatte zu kämpfen. Viele Fernzüge fielen aus, etwa auf Strecken wie von Berlin in Richtung Köln und München. In weiten Teilen Mitteldeutschlands gab es Probleme im Regionalverkehr, in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ging fast nichts mehr. Tief „Tristan“ über Mitteleuropa und dem zentralen Mittelmeer bringt im Zusammenspiel mit Hoch „Gisela“ über Skandinavien weitere eisige Luft. „Nach dem schnee- und windreichen Wochenende kommt nun aus Osten die große Kälte auf uns zu“, sagte Meteorologe Simon Trippler vom Deutschen Wetterdienst am Sonntag. (dpa)
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen