corona aktuell:
Erste Impfungen in Ägypten
Als zweites afrikanisches Land nach den Seychellen hat Ägypten am Sonntag mit Corona-Impfungen begonnen. Als erstes wird Gesundheitspersonal geimpft, es sollen chronisch Kranke und Ältere folgen. Das Land nutzt den chinesischen Impfstoff von Sinopharm.
Israel impft jetzt Jugendliche
Israel bezieht nun auch Jugendliche in seine Impfkampagne ein. Den Teenagern im Alter von 16 bis 18 Jahren soll laut Regierung damit die Teilnahme an Schulprüfungen ermöglicht werden. Erforderlich ist eine Einwilligung der Eltern. Zunächst hatte sich die Impfkampagne in Israel auf Ältere und Hochrisikogruppen konzentriert. Mittlerweile sind auch die über 40 Jahre alten Bürger mit dabei.
Impfdrängler in Spanien tritt ab
Spaniens Generalstabschef General Miguel Ángel Villarroya hat am Samstag seinen Rücktritt ein gereicht. Ihm war vorgeworfen worden, er sei vor den eingeteilten Risikogruppen geimpft worden. Das Verteidigungsministerium bestätigte den Rücktritt, nicht aber den Vorwurf. In Spanien haben mehrere Bürgermeister eingestanden, vorzeitig eine Impfung erhalten zu haben.
Großbritannien: Rekordimpfzahl
Großbritannien meldete am Samstag einen Tagesrekord von 478.248 Impfungen. Laut Regierungsangaben haben damit insgesamt fast 5,9 Millionen Briten die erste von zwei benötigten Dosen erhalten. In Großbritannien leben knapp 67 Millionen Menschen.
Lesen gegen das Patriarchat
Auf taz.de finden Sie eine unabhängige, progressive Stimme – frei zugänglich, ermöglicht von unserer Community. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen