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Mehr Geld für Frauenhäuser gefordert
Angesichts eines Anstiegs von Partnerschaftsgewalt und sexuellem Missbrauch im Coronajahr 2020 fordert die Linke mehr Geld für Frauenhäuser und Beratungsstellen in Hamburg. Opfer seien bei diesen Delikten überwiegend Frauen, „überwiegend sind Männer die Täter“, sagte Cansu Özdemir, Justizexpertin der Hamburgischen Linksfraktion am Donnerstag. Laut Kriminalstatistik gab es im vergangenen Jahr 9 Prozent mehr Opfer von Partnerschaftsgewalt. Mehr als 78 Prozent der Opfer waren Frauen. (dpa)
Winternotprogramm tagsüber geöffnet
Angesichts der angekündigten schweren Schneefälle öffnet Hamburg das städtische Winternotprogramm für Obdachlose an diesem Wochenende auch tagsüber. Die drei Übernachtungsstandorte sowie das Pik As werden von Freitag bis Montag ganztägig geöffnet sein, wie die Sozialbehörde am Donnerstag mitteilte. Bürger, die obdachlose Menschen antreffen, die offensichtlich Hilfe benötigen, können über die Bürgerhotline ☎ 040-428 28-50 00 die Sozialarbeiter der Bezirke und die Sozialbehörde informieren. (epd)
Knappe Blutkonserven
Die Coronapandemie und das Winterwetter haben in Hamburg zu einem drastischen Rückgang von Blutspenden geführt. Das teilte der Blutspendedienst Hamburg am Donnerstag mit. Die Blutkonserven werden demnach knapp, es werden deshalb Spender zwischen 18 und 68 Jahren gesucht. Die Blutspende werden den Angaben zufolge dringend für Krebspatienten und Notfälle benötigt. (dpa)
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