produkttest
: Die Maske mit dem Wundergewebe

Foto: winguard

Man kann von Karl Lauterbach halten, was man will – mit Pandemien kennt er sich aus. Und als ich in einem taz-Porträt über den SPD-Politiker lese, seine Mund-Nasen-Maske sei die „Livinguard“ von Winguard, greife ich sofort zu. Denn von Karl lernen heißt überleben lernen!

Rund 30 Euro kostet die Maske, und ihr Wundergewebe soll über 99 Prozent aller Viren und Bakterien inaktivieren. Das muss ich Winguard beziehungsweise den angeführten Studien der RWTH Aachen und der FU Berlin einfach glauben, selbst erproben kann ich den Tragekomfort: Schön soft im Gesicht, recht tight an den Ohren, trotz längenverstellbarer Haltegummis, der eingenähte Nasenbügel (wichtig für Brillenträger wie Karl!) smooth festdrückbar.

Optisch liegt die Livinguard solide zwischen handgeschneiderten Masken und den hellblauen Einweg-Lappen. Wöchentliches Abspülen mit kaltem Wasser soll für sieben Monate Hygiene reichen. Einziger Nachteil: Ist die Maske innen einmal feucht, bleibt sie es. Allzu atmungsaktiv scheint der Stoff nicht zu sein. Aber wenn Karl das aushält, schaffe ich es auch! Michael Brake