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Schutz für Altein den Heimen I

Die Impfungen gegen Covid-19 beginnen auch in Bremen an diesem Sonntag. Zunächst stehen laut Gesundheitsressort nur sehr geringe Mengen Impfstoff zur Verfügung, die ausschließlich in Altenpflegeheimen verimpft werden. Mobile Teams des Impfzentrums Bremen suchen die Einrichtungen dafür vor Ort auf. Der Magistrat Bremerhaven teilt darüber hinaus mit, dass über 80-Jährige demnächst per Post zur Impfung informiert und eingeladen werden. (taz)

Schutz für Altein den Heimen II

Wer ein Altenheim besuchen will, soll sich zuvor bei den Einrichtungen mit dem Antigen-Schnelltest auf das Coronavirus testen lassen. Eine entsprechende Veränderung der Coronaverordnung hat der Senat am Dienstag verabschiedet. Anerkannt wird auch ein negatives Ergebnis des klassischen PRC-Tests, sofern es beim Betreten der Einrichtung nicht älter als 48 Stunden ist. Wenn ein Test nicht möglich ist, etwa weil es in den Heimen keine Kapazitäten für die Testung gibt, kann für die Dauer des Besuchs ersatzweise auch eine FFP2-Maske getragen werden. Die Kosten für die Tests trägt der Bund. (taz)

Mehr Sorgen beider Seelsorge

Die Coronapandemie hat bei der Telefonseelsorge in Bremen zu einem massiven Anstieg der Gespräche geführt. „Bis Jahresende werden es 14.400 Telefonate sein“, so der Leiter der hiesigen Telefonseelsorge, der evangelische Pastor Peter Brockmann. Das sei seit Ausbruch der Pandemie eine Steigerung um 22,5 Prozent. In der überwiegenden Zahl der Gespräche sei es um Corona gegangen: „Angststörungen und Depressivität bis hin zu Suizidalität erleben die Kolleginnen und Kollegen derzeit in einer Intensität, die neu für uns ist.“ Durch Schließungen und Kurzarbeit kämen finanzielle Sorgen hinzu. Jüngere litten vor allem unter Homeschooling oder Beschränkungen für die berufliche Weiterentwicklung, etwa weil Studienpläne geplatzt seien. Und bei Älteren sei Einsamkeit das bestimmende Thema. Auch manche der etwa 70 Ehrenamtlichen der Telefonseelsorge seien am Limit. (epd)

taz besiegt Telekom

Die Nummer der taz Bremen-Redaktion 960-260 ist nun wieder für alle da. Über mehrere Monate war die Durchwahl nicht für Telekom-Kund*innen erreichbar. Nach mehrfachen Hinweisen zunehmend verzweifelter Leser*innen hat die hauseigene Technik das Problem nun behoben. (taz)