: Viel Luft am BER
Kaum Fluggäste am neuen Flughafen BER: Im November, dem ersten Monat nach der Eröffnung, starteten und landeten dort lediglich rund 180.000 Passagiere, wie die Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg am Freitag mitteilte. Umgerechnet waren das im Schnitt nur 6.000 Reisende am Tag. 33.000 weitere Fluggäste flogen in der ersten November-Woche über den Standort Tegel, bis dort am 8. November der Flugbetrieb eingestellt wurde. Verglichen mit den mehr als 2,5 Millionen Fluggästen, die im November 2019 über Schönefeld und Tegel reisten, bedeutet das einen Rückgang von nahezu 92 Prozent. „Der zweite Lockdown und die massiven Reisebeschränkungen haben das Fliegen weiter massiv erschwert“, teilte Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup mit. „Ein Ende der Krise ist nicht absehbar.“ (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen