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Der Modedesigner Kenzo Takada ist tot. Medienberichten zufolge verstarb der 81-Jährige am 4. Oktober an den Folgen einer Covid-19-Erkrankung in einem Krankenhaus in Neuilly-sur-Seine bei Paris. Markenzeichen des aus Japan stammenden Modeschöpfers waren Dschungelmotive. In Anlehnung an historische Designs auf seinem Heimatkontinent Asien setzte er oft auf weite Ärmel und Armlöcher. Takada wurde 1939 in einem Dorf in der Nähe von Himeji geboren. Nach dem Studium an der Bunka-Gakuen-Modeschule in Tokio zog er 1965 nach Paris, um dort als freischaffender Designer zu arbeiten. Dort landete er wenig später mit seiner Kollektion „Jungle Jap“ seinen ersten großen Erfolg. Er gilt als erster japanischer Modedesigner, der sich in Paris einen Namen machte.

Der US-Schauspieler Thomas Jefferson Byrd wurde erschossen. Der 70-Jährige soll in der Nacht zum Samstag in Atlanta im Bundesstaat Georgia durch mehrere Schüsse in den Rücken tödlich verletzt worden sein. Als die Beamten Byrd fanden, sei er „nicht ansprechbar“ gewesen, teilte ein Sprecher mit. Wie The Guardian berichtete, sei die Mordkommission damit beauftragt, die Umstände der Schießerei aufzuklären. Byrd war in mehreren Filmen des Regisseurs Spike Lee zu sehen, darunter in „Clockers“ und „Auf engstem Raum“. „Ich bin so traurig, den tragischen Mord an unserem geliebten Bruder Thomas Jefferson Byrd gestern Abend in Atlanta, Georgia, bekanntzugeben“, schrieb Spike Lee unter ein Foto des Schauspielers auf Instagram. „Ruhe in Frieden, Bruder Byrd.“

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